4. Semnisrstunde, 6. Dezember 2005
Die Seminarstunde begann mit einem Vortrag einer Kommilitonin über ein hochbegabtes Mädchen, das sie während ihres Studiums betreut. Dabei handelt es sich um die 10-jährige Lena-Marie, die die 6. Klasse eines Flensburger Gymnasiums besucht. Aufgrund ihrer Hochbegabung hat Lena- Marie die 2. Klasse übersprungen. Ihre Begabung äußert sich vor allem darin, dass sie in der Lage ist, Dinge schnell zu ordnen, indem sie in Bildern denkt. Dies veranschaulichte die Kommilitonin an folgender Übungsaufgabe.
Gegeben waren die Buchstabenkombinationen:
- abcd
- abdc
- acbd
- acdb
- adbc
- adcb
Lena- Marie sollte jetzt die Anzahl der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten herausfinden. Die Lösung hatte sie wohl recht schnell parat. Es gibt 24 verschiedene Möglichkeiten. Aber wie ist das schlaue Mädchen da so schnell hinter gekommen? Na???
Also, sie hat sofort erkannt, dass der Buchstabe „a“ 6x vorkommt und jede Buchstabenreihe aus vier Stellen besteht. Daher hat sie einfach die 6 mit der 4 multipliziert und schon hatte sie das Ergebnis. Wieder ein Grund an meinen Mathematikfähigkeiten zu zweifeln.
Anschließend löste Hr. Schmidt das große Rätsel, was es mit der Buchstabenreihe „bbbb“ auf sich hatte (dabei handelte es sich um den Zettel, der letzte Woche nicht mehr in unseren Reihen angekommen ist).
Lösung:
- b = Betrachten
- bb = Beobachten
- bbb = Begreifen
- bbbb = Beschreiben
Daraufhin folgte ein Experiment, für das Herr Schmid wieder 8 Freiwillige aus unserem Seminar benötigte. Daraus entstand folgende Pärchenkombination: 2 Paare waren miteinander befreundet, die beiden anderen Paare kannten sich nicht. Die beiden Personen eines Paares sollten jetzt bis zu dem Punkt aufeinander zugehen, der für sie noch angenehm ist.
Ich glaube, dass Experiment ist nicht so ganz geglückt, da alle vier Paare so ungefähr den gleichen Abstand eingehalten haben. Aber die Intimsphäre eines Menschen liegt wohl bei 50 cm.
Gegeben waren die Buchstabenkombinationen:
- abcd
- abdc
- acbd
- acdb
- adbc
- adcb
Lena- Marie sollte jetzt die Anzahl der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten herausfinden. Die Lösung hatte sie wohl recht schnell parat. Es gibt 24 verschiedene Möglichkeiten. Aber wie ist das schlaue Mädchen da so schnell hinter gekommen? Na???
Also, sie hat sofort erkannt, dass der Buchstabe „a“ 6x vorkommt und jede Buchstabenreihe aus vier Stellen besteht. Daher hat sie einfach die 6 mit der 4 multipliziert und schon hatte sie das Ergebnis. Wieder ein Grund an meinen Mathematikfähigkeiten zu zweifeln.
Anschließend löste Hr. Schmidt das große Rätsel, was es mit der Buchstabenreihe „bbbb“ auf sich hatte (dabei handelte es sich um den Zettel, der letzte Woche nicht mehr in unseren Reihen angekommen ist).
Lösung:
- b = Betrachten
- bb = Beobachten
- bbb = Begreifen
- bbbb = Beschreiben
Daraufhin folgte ein Experiment, für das Herr Schmid wieder 8 Freiwillige aus unserem Seminar benötigte. Daraus entstand folgende Pärchenkombination: 2 Paare waren miteinander befreundet, die beiden anderen Paare kannten sich nicht. Die beiden Personen eines Paares sollten jetzt bis zu dem Punkt aufeinander zugehen, der für sie noch angenehm ist.
Ich glaube, dass Experiment ist nicht so ganz geglückt, da alle vier Paare so ungefähr den gleichen Abstand eingehalten haben. Aber die Intimsphäre eines Menschen liegt wohl bei 50 cm.
Sina Weber - 7. Jan, 13:20